Seit ca. 1994 nutze ich Linux, das wohl bekannste Beispiel für FOSS (Free and Open Software). Angefangen hat Linux Geschichte mit einem Studenten der sich einen (damals neuen) 80386er Computer gekauft hat. Frustriert davon das dessen Betriebssystem nicht so gut war wie das von den Supercomputern an der Uni hat Linus angefangen aus verschiedenen Versatzstücken anderer und einem guten Buch ein “eigenes” Betriebsystem zu bauen. Heute laufen quasi alle Internetserver auf diesem Betriebssystem, alle Supercomputer in der TOP 500 und alle Android Telefone. Auch MacOS, das Apple Betriebsystem hat eine ähnliche Vergangenheit, allerdings mit anderen Akteuren.
– Erfolgreiche Software braucht keine Lizenzmodelle a la Euro / Kopie
– Die Anpassungsfähigkeit von offener Software ist unbezahlbar
– Monetarisierung geht über Dienstleistung oder Extras
Folgen:
– Kein Hardwarehandel.
– Keine Anfahrtszeiten.
– Fleißarbeit durch den Kunden / Anleitung durch mich.
Jedes Projekt ist anders
Klassisches Softwareunternehmen: Wir bauen ein Produkt was möglichst viele Kunden genau so einsetzen können. Dies führt entweder zu Lösungen die nicht können was man braucht oder zu eierlegenden Wollmilchsäuen die undendlich teuer in der Entwicklung und Wartung sind.Folge sind hohe Investitionskosten für den Softwareanbieter und eine Horde Vertriebler die den Kunden einreden das Ihr Problem genau auf die vorhandene Lösung passt.